Wenn man in Büchern oder Fachzeitschriften Beiträge über die Vermehrung von Aquarienfischen liest, stößt man früher oder später auf den Hinweis, dass zur Fütterung der Jungfische Artemia-Nauplien genutzt werden sollten. Sicherlich trifft solch eine Aussage nicht auf jede Fischart zu, aber in der modernen Aquaristik ist Artemia als Futtertier kaum mehr wegzudenken. von Hans Ruhrmann

Seit nunmehr 50 Jahren betreibe ich Aquaristik und habe so ziemlich alles gehalten, was im Amazonas schwimmt. Die meisten Arten habe ich auch gezüchtet, bei vielen war das aber nur mit lebendem Startfutter möglich. Bei manchen Fischen wird der Fressreflex nur ausgelöst, wenn das Futter sich horizontal vor ihnen bewegt und nicht nur runterfällt und liegen bleibt. Auch meinen großen Barschen bot ich gelegentlich Artemien an, das hielt sie beschäftigt und sorgte für Abwechslung. Satt wurden sie davon zwar nicht, aber sie fraßen sie sehr gerne.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 104