Salmler stammen aus Südamerika? Nicht in jedem Fall, denn auch Afrika hat da ein buntes Spektrum an Arten zu bieten. Hier zum Beispiel einmal eine Mischung aus geläufigen und weniger bekannten Arten aus Gabun. von Friedrich Bitter

Irgendwie und irgendwo hatten wir sie doch immer mal im Kescher, wenn wir nach Killifischen suchten, die kleiner bleibenden Spezies der Salmlerverwandtschaft. Manche lebten eher versteckt zwischen und über Falllaubansammlungen, andere im freien Wasser – oft in Gesellschaft von Leuchtaugenfischen und/oder Kleinbarben. Selbst wenn man eigentlich ganz anderen Fischen auf der Spur ist, Neolebias, Nannocharax & Co. haben auch ihre Reize. Und so kommt es manchmal, wie es kommen muss – ein paar Tiere landen doch im Transportbeutel und hinterher in einem der vorbereiteten heimischen Aquarien.

Allgemeines
In Gabun habe ich bisher auf meinen Reisen Vertreter der drei Gattungen Nannaethiops, Nannocharax und Neolebias angetroffen. Sie alle werden zur Familie der Distichodontidae gezählt und erreichen selten 5 cm Körperlänge. Somit können sie problemlos in Aquarien ab 54 l Inhalt dauerhaft gehalten werden – die Nachzucht gelingt sogar in noch kleineren Zuchtbecken.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 80