
Überraschende Perspektiven …
… bietet das Titelthema dieser Ausgabe des Süßwasseraquaristik-Fachmagazins AMAZONAS. Feenkrebse sind den meisten Aquarianern vor allem als Artemien bekannt, aber Liebhaber pflegen etliche weitere Arten dieser faszinierenden Krebstierchen. Sie gelten allgemein als friedliche Filtrierer – kaum bekannt ist jedoch, dass es darunter auch raffgierige Räuber gibt. Wir stellen die erstaunlichen Urzeitkrebse ausführlich vor und zeigen die hochspezialisierten Tiere mit eindrucksvollen Makroaufnahmen von einer ganz neuen Seite. Zum Beispiel Chirocephalus carnuntanus, Eubranchipus grubii (Frühjahrskiemenfuß), Cyzicus grubei oder Phallocryptus spinosus.
Außerdem:
- neue Süßwasserkrebse der Gattung Cherax aus Neuguinea
- Artvorstellung: Der Buntbarsch Benitochromis finleyi
- Der Zwerghummelwels Pseudomystus heokhuii
- Das Pfeilkraut (Sagittaria)
- Soerotos Reisfisch (Oryzias soerotoi)
- Nannocharax - interessante Salmler aus Kamerun



Wir betrachten zum Beispiel die ungewöhnlichen Arten Tomocichla tuba und Tomocichla asfraci sowie die Mittelamerikaner Parachromis friedrichsthalii (Friedrichsthals Buntbarsch) und Parachromis multifasciatus.
Außerdem:
- Pethia shalynius – ein kleiner Farbwandler aus Meghalaya, Indien
- Branchinecta lindahli, ein extrem einfach zu haltender Feenkrebs
- Dermogenys siamensis – ein kleiner Halbschnäbler aus Thailand
- Die Aquarienbörse in Droyßig
- Fische im subtropischen Südamerika - Teil 1
- Die Zellophan-Schwertpflanze (Echinodorus berteroi)
- Parakneria – ganz besondere Fische

Titelthema: Stromschnellen …



Titelthema: Neues zu Hexenwelsen
Hex, Hex! Diesen Zauberspruch muss wohl niemand aufsagen, der sich mit Hexenwelsen beschäftigen möchte, denn ihre Haltung sowie Nachzucht sind sicher keine Hexerei. Aber: Zumindest einige Grundvoraussetzungen gilt es schon zu beachten, wenn man erfolgreich sein möchte. Was gibt es da Besseres, als sich von erfahrenen Praktikern ein paar Tipps geben zu lassen? In dieser Ausgabe der AMAZONAS geht es um den Zügelstrich-Hexenwels (Loricaria nimairaco), den Schokoladenbraunen Hexenwels oder auch Lanzenharnischwels (Rineloricaria lanceolata) und Prachthexenwelse wie zum Beispiel Rineloricaria fallax, Rineloricaria teffeana oder Rineloricaria formosa.
Erinnern Sie sich noch an die Verwandtschaft des Kardinalfischs (Tanichthys), die wir in der AMAZONAS 101 erstmals vorgestellt haben? Mittlerweile liegen Zuchterfahrungen vor.
Außerdem:
- Chromidotilapiine Höhlenbrüter in Gabun
- Zwergflusskrebse der Gattung Cambarellus
- Wasserspinne / Silberspinne (Argyroneta aquatica)
- Der Fensterbuntbarsch - Vieja fenestrata, (Syn.: Paraneetroplus fenestratus, Cichlasoma fenestratum)







Rochen …
… sind ungewöhnliche Geschöpfe, ob sie nun im Meer oder im Süßwasser vorkommen. Und obwohl die Mehrheit von uns kaum in der Lage und willens sein dürfte, ihnen der möglichen Endgröße und dem Verhalten entsprechend weiträumige Aquarien zu bieten, stellt sich doch eine gewisse Faszination ein, steht man ihnen einmal selbst gegenüber.
Wir wollen uns mit den südamerikanischen Vertretern näher beschäftigen, zeigen, wie sie gehalten werden, und Ihnen auch Züchter präsentieren, die seit Jahren unter großem Einsatz Süßwasserrochen vermehren, sodass Naturentnahmen eigentlich kein Thema mehr sind.
Weiter geht es um eine ungewöhnliche Wasserpflanze, Panzerwelse, Cichliden und vieles mehr. Da wird bestimmt auch etwas für Sie dabei sein!

Medaka, …
… die Japanischen Reisfische, gehören in jedem Fall mit zu denjenigen Tieren in der Vivaristik, die im Hinblick auf steigende Energiekosten ein gewisses Einsparpotenzial bieten. Nicht nur im Gesamtsortiment des Handels gibt es darüber hinaus zahlreiche hübsche und durchaus bemerkenswerte Fisch- und Wirbellosen-Arten, die mit einem unbeheizten Aquarium im Wohnbereich problemlos zurechtkommen. Und einige von ihnen lassen sich in der warmen Jahreszeit sogar im Freien halten. Aber keine Angst, wir wollen jetzt niemanden verleiten, den Stecker zu ziehen, und auch die Aquaristik wollen wir nicht neu erfinden. Sicherlich bleibt die tropische Unterwasserwelt auch weiterhin genauso im Fokus der AMAZONAS, ob nun bei Tieren oder Pflanzen. Sie werden schon sehen!

„Wo liegt das denn“, …
… mag sich wohl mancher gefragt haben, als er den Titel der kommenden Ausgabe gelesen hat. Tatsächlich gibt es ein Gebiet im nördlichen Südamerika, nicht ganz so groß wie Österreich, wo der Euro offizielles Zahlungsmittel ist: Französisch-Guayana. Wir wollen uns jedenfalls mit einigen der Fischarten beschäftigen, die dort leben, und selbstverständlich auch Informationen für diejenigen unter Ihnen zusammenstellen, die vielleicht einmal selbst dorthin reisen. Spannend ist auch der Bericht über ein Aquarium, das seit mehr als zwölf Jahren ohne einen einzigen Wasserwechsel betrieben wird. Geht nicht? Gibt‘s nicht? In der AMAZONAS 105 werden wir dieses und viele weitere Themen behandeln.

Futtertiere …
… sind für die Vermehrung und Aufzucht bestimmter Fischarten unverzichtbar. Und weil nicht jeder einen Teich zum Tümpeln oder sonst eine gute Bezugsquelle für Lebendfutter hat, schaffen sich viele Aquarianer Futtertierkulturen an, mit denen sie ihre Lieblinge versorgen können. Wir haben uns in der Szene umgeschaut und werden einige erfolgversprechende Methoden zur Lebendfutterzucht vorstellen. Alsdann gehen unsere Autoren für Sie auf Tauchstation im Conasauga River, stellen seltene Nasengrundeln vor oder nehmen Sie mit auf eine Expedition nach Ostafrika. Aber selbstverständlich ist das nicht alles – nur, etwas Spannung soll bis zum Erscheinen unserer Ausgabe 104 dann doch noch bleiben!

Großcichliden …
… werden meist mit Arten aus Süd- und Mittelamerika oder den ostafrikanischen Seen in Verbindung gebracht. Wir wollen in der nächsten AMAZONAS zeigen, dass es auch in Westafrika Buntbarsche gibt, die im Aquarium zu echten Prachtfischen he- ranwachsen und für viel Nachwuchs sorgen können. Aquaristisch sind sie aktuell leider etwas unterrepräsentiert, was sich aber ändern lässt! Außerdem nehmen unsere Autoren Sie mit auf eine Reise nach Peru, stellen Ihnen die Prachtgrundkärpflinge vor und beschreiben ihre Erfahrungen mit chinesischen Schmerlen. Weitere spannende Themen rund um unser Hobby sind selbstverständlich. Bis dahin aber bitte noch ein wenig Geduld! Wir freuen uns auf Sie!

Feuer und Flamme …
... sind viele, wenn es um die Aquaristik geht, und da ist es vollkommen egal, ob es sich um „Flussmonster“ handelt, die in riesigen Schauaquarien einem staunenden Publikum präsentiert werden, oder um kleine Fische, an denen man sich eher im Privaten erfreut. Im Titelthema der kommenden Ausgabe präsentieren wir Ihnen Arten, die durchaus etwas hermachen und deren Haltung in Normalaquarien unproblematisch ist. Weiter soll es um Wasserpflanzenbiotope in Indien gehen, wir werden „Sommerfische“ vorstellen und auch solche, die selbst im Winter ohne Heizung auskommen, was die Energiekosten nicht noch weiter hochschnellen lässt. Bleiben Sie dran!

Wenn Fischarten bereits …
… über Jahrzehnte in menschlicher Obhut vermehrt werden, kommt es nicht selten vor, dass sich die Züchter darauf konzentrieren, bestimmte Eigenschaften zu betonen, was früher oder später zu neuen Varianten führt. Wir wollen den umgekehrten Weg gehen und Ihnen Wildformen vorstellen, auch um zu zeigen, dass es lohnend ist, solche Stämme zu erhalten. Denn viele Naturstandorte sind einem starken Wandel ausgesetzt, was die dortigen Populationen gefährdet. Darüber hinaus geht es um interessante Schneckenbarsche, attraktive Wasserpflanzen und viele andere Wasserbewohner. Seien Sie gespannt!


AMAZONAS Nr. 99
In dieser Ausgabe der AMAZONAS geht es um die Zucht von Salmlern. Da gibt es neben altbekannten auch eine ganze Reihe von neuen Arten, die erst in den letzten Jahren entdeckt wurden. Die wenigsten wissen, woher diese Fische stammen. Tatsächlich handelt es sich mittlerweile zum überwiegenden Teil um Nachzuchten, die aus asiatischen Zuchtfarmen, europäischen Züchtereien oder von Privatzüchtern bezogen werden. Und genau hier setzen wir an, es wird spannend: Wie vermehrt man denn Salmler überhaupt? Wir schauen uns ganz besonders den Gittersalmler (Astyanax leopoldi) und den Procyon-Salmler (Hyphessobrycon procyon) an.
Außerdem:
- Prachtkärpflinge mal anders
- Die Grüne Seerose (Nymphea glandulifera)
- Salmler und Barben im südlichen Sierra Leone
- Naturaquarien und Aquascaping - Teil 7
- Der Zwergbuntbarsch Apistogramma payaminonis














