Geeignete Beifische für große Buntbarsche zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Einige Salmlerarten aus Südamerika sind dafür aber geradezu prädestiniert, leben sie doch auch in ihren Heimatbiotopen mit solchen „Brocken“ zusammen. Dass die attraktiven Salmler noch dazu lebhaft sind und faszinierende Verhaltensweisen zeigen, macht sie für Gesellschaftsaquarien nur umso interessanter. von Enst Sosna

Als Aquarianer bin ich stets bemüht, in meinen Becken Fische zu vergesellschaften. Da mein Interessenschwerpunkt bei den süd- und mittelamerikanischen Buntbarschen liegt, ist dieses Vorhaben nicht immer leicht umzusetzen, denn die sogenannten Beifische dürfen in puncto Erscheinung und Größe nicht in das Beuteschema der Cichliden passen. Zudem sollten sie eine gewisse natürliche Robustheit mitbringen, schwimmgewandt sein, die eine oder andere Attacke vertragen können und selbst nicht zur Gefahr für andere Fische werden. Im Verlauf der Zeit konnte ich mit einer Reihe von Arten Erfahrungen sammeln. Dabei sind viele von der angedachten Nebenrolle im Aquarium zu Hauptdarstellern avanciert.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 89