Die ältere deutsche Bezeichnung für diesen Eierlegenden Zahnkarpfen, „Schwarzer Fächerfisch“, wir ihm nicht unbedingt gerecht, denn der dunkle Körper und die unpaaren Flossen geschlechtsreifer Männchen sind mit einer Vielzahl kleiner heller Flecken geschmückt, die je nach Stamm weißlich, blau oder blaugrün schimmern können. Vielleicht ist deshalb der jüngere Name „Sternenhimmelfisch“ sogar passender. von Friedrich Bitter

Laut Literatur wurde die Art erstmals 1908 lebend von der Hamburger Firma Wilhelm Eimeke, nach Deutschland importiert. Ihre wissenschaftliche Beschreibung erfolgte jedoch erst vier Jahre später durch Regan als Cynolebias nigripinnis. Der Artname wurde dabei vom lateinischen nigra (= schwarz) und pinna (= Flosse) abgeleitet.
Inzwischen hat es bei den südamerikanischen Fächerfischen diverse Revisionen hinsichtlich Art- und Gattungszugehörigkeit gegeben. So wurde der Schwarze Fächerfisch inzwischen der Gattung Austrolebias Costa, 1998 zugeschlagen, heißt also korrekt Austrolebias nigripinnis.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 90