Grundeln gefallen nicht nur wegen ihrer Bewegungsweise und ihres Fortpflanzungsverhaltens, sondern auch wegen ihrer Unterschiedlichkeit, die sowohl die Größe als auch ihre Form und Färbung betrifft, und ihres oft recht skurrilen Erscheinungsbildes. Das gilt ebenso für das auf den ersten Blick hässlich wirkende „Monstergesicht“ der Aalgrundeln. von Uwe Werner

Innerhalb der Grundelartigen (Ordnung: Gobiiformes) existiert die Unterordnung Gobioidei mit acht rezenten Familien sowie einer weiteren, bereits ausgestorbenen. In der Familie Oxudercidae gibt es einige so hoch spezialisierte Formen, dass man sie früher in einer eigenen Familie führte. Gemeint sind die „Schlammspringer“, die vorwiegend schlammige Mündungsbereiche großer Flüsse und Flachküsten tropischer und subtropischer Gebiete bewohnen und – mehr oder weniger – zu einer amphibischen Lebensweise fähig sind. Anders spezialisiert sind die nur im Wasser lebenden Aalgrundeln (Gattung Gobioides), die in der Unterfamilie Gobionellinae stehen und von denen gelegentlich drei südamerikanische Arten für die Aquarienpflege eingeführt werden – um diese außergewöhnlichen Erscheinungen soll es hier gehen.

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