In der Natur ist die Sache einfach: Die Fische haben sich mit ihrer Umgebung arrangiert, sie finden Laichgelegenheiten in Form von lebenden Algen, Sumpf- und Wasserpflanzen, aber auch an totem Pflanzenmaterial und Hartsubstraten setzen sie ihre Eier ab. Da stellt sich die Frage, was wir alternativ im Aquarium oder draußen im Miniteich anbieten können. von Friedrich Bitter

Bei der Vielzahl von Süßwasserfischarten, die im Hobby nicht nur gepflegt sondern auch vermehrt werden, würde es den Rahmen dieses Beitrags sprengen, auf alle Fortpflanzungstypen einzugehen. Wir wollen uns deshalb in erster Linie auf solche Fische konzentrieren, die gemeinhin als Haftlaicher bezeichnet werden und ihre Eier meist einzeln im oder am Substrat absetzen. Oft geschieht dies täglich über einen längeren Zeitraum hinweg, in dem die Weibchen fast täglich neue Eier ausbilden.
Besonders häufig vertreten sind solche Spezies unter den Eierlegenden Zahnkarpfen, den Regenbogenfischen, den Blauaugen und den Reisfischen. Und da sich auch immer wieder Menschen neu für solche Fische begeistern und dann nach Informationen suchen, wiederholen sich bestimmte Fragestellungen im Laufe der Zeit. Ich möchte auf die Frage eingehen, welches Substrat sich für Haftlaicher eignet.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 103