Ein Großaquarium muss her? Auf jeden Fall deutlich größer als die Badewanne? Nun, da haben wir den passenden Bewohner: Wie wäre es mit Astronotus ocellatus, einem Buntbarsch, der zum langjährigen Begleiter werden kann, wenn man auf seine Bedürfnisse eingeht? von Friedrich Bitter

Ursprünglich von Agassiz 1831 als Lobotes ocellatus wissenschaftlich beschrieben, wurde der Pfauenaugenbuntbarsch Artikels bereits 1839 von Swainson in die neue (Unter-)Gattung Astronotus überführt. Diese beinhaltet neben A. ocellatus noch eine zweite Art, A. crassipes (Heckel, 1840).

Ein Südamerikaner
Beheimatet ist diese Art in Südamerika. Bekannt ist sie aus weiten Bereichen des Amazonas-Einzugs, wo sie aufgrund ihres guten Geschmacks ein beliebter Speisefisch ist. Aber auch in Französisch-Guayana kommt sie natürlich vor. Darüber hinaus wurden Pfauenaugenbuntbarsche (im Englischen auch „Marble cichlids“ oder kurz „Oscars“) aber inzwischen auch in diversen Ländern wie den (südlichen) USA und Singapur ausgewildert, wo sie dauerhafte Populationen bilden. Ihre bevorzugten Lebensräume sind stehende Gewässer mit sandigem bis schlammigem Bodengrund, etwa tote Arme größerer Flüsse, Seen und Teiche, die durch Totholzeinlagerungen oder die örtliche Vegetation Versteckplätze anbieten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 84