Die Entdeckung von Apistogramma panduro im Frühjahr 1996 war nicht nur unter den Liebhabern von Zwergbuntbarschen eine kleine Sensation. Glücklicherweise erwiesen sich diese wundervollen Cichliden als einfach in Pflege und Nachzucht. von Ernst Sosna

Was bei Apistogramma panduro sogleich auffällt, ist seine große Ähnlichkeit zu dem ebenfalls erst in jüngerer Zeit im Flusssystem des Rio Ucayali in Peru entdeckten Gattungsgenossen A. nijsseni. Die zunächst als Apistogramma sp. „Pandurini“ bezeichneten farbenprächtigen Zwergcichliden wurden 1997 von Uwe Römer zu Ehren des peruanischen Fischexporteurs Jesus Victoriano Panduro Pinedo benannt. Dieser hatte die Art nicht nur entdeckt, sondern auch sogleich als neu erkannt und durch den gezielten Fang dazu beigetragen, dass eine größere Anzahl Fische Deutschland erreichte.

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