Ein Fisch wie aus einer anderen Welt ist die zauberhafte, farbenfrohe Schläfergrundel Mogurnda sp. „Fruata“ aus Westneuguinea. Wie passend zu einem naturnahen Panorama im Wohnzimmer mit Pflanzen, Wurzeln und Steinen in Harmonie – als Traum eines jeden Aquarianers. von Kurt Heims

Die wissenschaftlich noch unbeschriebene Mogurnda sp. „Fruata“ ist eng verwandt mit M. mogurnda, jedoch um einiges kleiner und verträglicher. Sie besiedelt das weiträumige Habitat um Fruata auf der Halbinsel Bomberai zwischen Berapi am Seengebiet oberhalb der Kamraubucht und der oberhalb gelegenen, zerklüfteten Küstenregion Pulau Amutu-besar an der Berau-Bucht im Westen Neuguineas. Der Gattungsname Mogurnda selbst geht auf die lokale Populärbezeichnung für Schläfergrundeln zurück (Gill 1863). Wie die meisten bekannten Schläfergrundeln ist auch diese unbestimmte Form sehr ansprechend gefärbt. Entdeckt wurde sie vor gut zwölf Jahren von Heiko Bleher.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 96