Pelvicachromis kribensis kommt in einer Fülle von Lokalvarianten vor, die sich in ihrer Färbung mehr oder weniger unterscheiden, stets jedoch hochattraktiv sind. von Michel Keijman und Uwe Werner

Etwa vom Ende der 1980er- bis Mitte der 1990er-Jahre erfuhren die damals noch als Pelvicachromis taeniatus bekannten Zwergbuntbarsche, die heute P. kribensis zugerechnet werden, zunächst in Deutschland und später dann vor allem auch in Japan einen regelrechten Boom, was sich stark steigernd auf die Preise auswirkte. Als dann jedoch einige Züchter und/oder Händler anfingen, die verschiedenen Lokalformen zu vermischen, zog das überall fast schon schlagartig einen starken Rückgang des Interesses nach sich.
Mittlerweile beschäftigen sich aber wieder mehr und mehr Hobbyfreunde mit diesen farbenprächtigen Fischen. Wir möchten auf die Unterschiede der uns bekannten Populationen näher eingehen und gleichzeitig dazu aufrufen, alle Stämme nur rein zu halten und zu vermehren, damit ihre jeweiligen Charakteristika nicht wieder verloren gehen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 81