Mit seltenen und skurrilen Fischarten lässt sich meist Aufmerksamkeit erzielen. Warum aber nicht auch einmal einen relativ „normalen“ Vertreter der Schuppenträger ins rechte Licht setzen? von Ute Dederer

Einige Bärblingsarten der Gattungen Danio und Devario sind im Sortiment des Zoofachhandels praktisch permanent vorhanden. Sie werden wegen ihrer hübschen Farbzeichnung, agilen Schwimmweise und des günstigen Preises gerade von Aquaristikneulingen gerne als Anfangsbesatz für ein Gesellschaftsbecken erworben. Oft allerdings, ohne ihre Grundbedürfnisse zu kennen.

Systematische Stellung
Eine erst in letzter Zeit wieder dazugestoßene Art ist der bereits 1870 von DAY wissenschaftlich als Barilius nigrofasciatus beschriebene Tüpfelbärbling. Er wurde später für einige Jahrzehnte auch der Gattung Brachydanio zugeordnet. Mittlerweile wird er allerdings weitgehend als Angehöriger der Gattung Danio geführt. Barilius nigrofasciatus DAY, 1870, Brachydanio nigrofasciata (DAY, 1870), Brachydanio nigrofasciatus (DAY, 1870) und Danio analipunctatus BOULENGER, 1911 sind demnach Synonyme zu Danio nigrofasciatus (DAY, 1870).

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