Sie sind klein, bunt, außergewöhnlich: Die an Grundeln erinnernden Springbarsche aus Nordamerika sind längst auch in der europäischen Aquaristik fest verankert. Zu Recht, locken sie doch mit faszinierendem Verhalten und einfach zu erfüllenden Ansprüchen. von Friedrich Bitter

Wenn mich jemand fragt, welche nordamerikanischen Fische mich am meisten beeindrucken – die Antwort kommt spontan und schnell: die „darters“. Zum einen ist ihr Verhalten unheimlich spannend, zum anderen aber scheint ihre Farbgebung manchmal einfach nicht von dieser Welt zu stammen.
Die sogenannten Springbarsche teilen sich je nach Ansicht der Wissenschaftler in drei bzw. vier Gattungen auf. Allgemein anerkannt sind Ammocrypta, Etheostoma und Percina. Nothonotus steht ob einer Eigenständigkeit in der Diskussion, wird zumindest aber als Untergattung von Etheostoma angesehen. Ich folge hier der Einteilung in „Eschmeyer´s Catalog of
Fishes“ und damit der traditionellen Sichtweise (drei Gattungen).

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 82