Killifische – allein dieser Begriff steht für fantastische Wasserbewohner mit herrlichen Farben und interessanten Körpergestalten. Auch heute noch kennen wir weder alle Arten noch Formen. Aber zumindest ein winziges Stückchen des Schleiers wird mit diesem Beitrag gelüftet.

von Adolfo Gonzaléz, Carlos Vizcaino, Francisco Portal und Heinz Ott

Äquatorialguinea, von seinen weit größeren Nachbarn Kamerun und Gabun eingerahmt, ist nur etwa so groß wie Belgien. Aber es hat auf kleinstem Raum eine einzigartige, unvergleichliche Vielfalt fantastisch gefärbter Cyprinodontiden aufzuweisen. Drei Spanier und ein Deutscher, bereits seit Langem befreundet, bereisten im August 2018 dieses interessante Land und machten spektakuläre Entdeckungen.
Vorausschicken muss man, dass die spanischen Freunde Äquatorialguinea bereits mehrfach besucht hatten und schon einige Fundorte kannten. Ziel der Reise war es, diese Fundorte zu bestätigen, aber vor allem auch Gewässer mit neuen Fundorten im Einzugsbereich des Mitemele im Grenzgebiet zu Gabun zu erkunden.

Los geht´s!
Wir trafen uns in Madrid und flogen gemeinsam nach Malabo, der Landeshauptstadt, die sich auf der Insel Bioko befindet. Dort wartete unser Freund Marcelino Asumu Nsue Okomo auf uns. Wir mussten einen Flug nach Bata buchen, der größten Stadt auf dem Festland, was nur vor Ort möglich ist. Nach lediglich einer Übernachtung flogen wir also nach Río Muni, wie der Festlandteil Äquatorialguineas früher auch genannt wurde.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 83