Eigentlich sind sie entgegen des landläufigen Vorurteils gegenüber Killifischen extrem langlebig (zumindest mehrjährig), wenn sie nur nicht so gut springen könnten – auch aus dem Aquarium heraus. Gemeint sind all die, mitunter extrem bunten Arten, die früher in der Sammelgattung Rivulus zusammengefasst wurden. von Heinz O. Berkenkamp

Das Halten und Vermehren von Bachlingen, wie die Angehörigen der Familie Rivulidae umgangssprachlich genannt werden, ist eine faszinierende Angelegenheit. Die vielen verschiedenen Arten haben ein Verbreitungsgebiet, das sich vom Süden der USA über Mittelamerika bis in das südliche Südamerika erstreckt und erst an den Südgrenzen von Argentinien und Uruguay endet. Das bedeutet eine große Anpassungsfähigkeit, die vom extrem weichen Süßwasser bis zum Brackwasser reicht, sowie verschiedene Temperaturzonen durchläuft.

Vollblut-Aquarianer interessiert in erster Linie die Herkunft der Arten, um ihnen die richtigen Pflegebedingungen bieten zu können. In zweiter Hinsicht möchte man natürlich auch die richtigen wissenschaftlichen Namen wissen, um eventuell auch in der internationalen Literatur leichter etwas zu finden und nachlesen zu können.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 85