Stachelröhrenmäuler – die Gattung Indostomus
Braun wie abgestorbene Ästchen, ebenso dünn und auch eher bewegungsarm: Das sind die Burmastichlinge der
Gattung Indostomus. Dennoch sind diese Fische durch ihr nicht alltägliches Aussehen, ihre geringe Größe und das interessante Fortpflanzungsverhalten begehrte Pfleglinge für erfahrene Aquarianer. von Alexander Dorn
Die Farben des Chamäleons
Harnischwelse der Unterfamilie Loricariinae sind eher für skurrile Formen und interessante Brutstrategien bekannt als für auffällige Zeichnungen und Farben. Doch Pseudohemiodon apithanos als attraktivster Vertreter besticht geradezu durch intensive Kontraste und die Fähigkeit, seine Färbung je nach Stimmung zu verändern. Im Handel sind allerdings gleich drei Arten, die einander sehr ähnlich sehen und oft miteinander verwechselt werden. von Norman Behr & Anja K atzschmann
Algengrundeln der Gattung Stiphodon im Aquarium
Manche Fische kommen im Händleraquarium nicht optimal zur Geltung und zeigen erst bei der richtigen Pflege daheim ihre volle Schönheit sowie das komplette Verhaltensspektrum. Die hier vorgestellten Zwerggrundeln lassen sich mit Sicherheit in diese Rubrik einordnen. von Andreas Wagnitz
Cherax-Arten von Neuguinea richtig gehalten
Farblich sind sie oft ein Traum, im Verhalten durchaus akzeptabel – und eigentlich gehören Zuchterfolge fast schon zur Normalität. Wir wollen zeigen, wie es in der Praxis mit diesen wunderschönen Flusskrebsen klappen kann – immer unter der Voraussetzung, dass ein entsprechend geräumiges Aquarium zur Verfügung steht. von Friedrich Bitter
Neue Medaka-Zuchtformen
Japanische Reisfische, auch Medaka genannt, sind weiterhin auf dem Vormarsch auch in der europäischen Aquaristik.
Kein Wunder, bieten die farbenfrohen und robusten Fische doch nicht nur jede Menge züchterisches Potenzial, sondern
eignen sich in der wärmeren Jahreszeit auch für die Haltung im Freiland. von Fumitoshi Mori und Friedrich Bitter
Ein außergewöhnlicher Aquarienfisch: der Zwergkärpfling
Die allermeisten gängigen Aquarienfische stammen aus den tropischen Regionen unserer Erde und sind plakativ gefärbt, sodass sie sich in einem Gesellschaftsaquarium farblich schön vom üppigen Grün der Unterwasservegetation absetzen. Beides trifft auf den Zwergkärpfling nicht zu: diese Art stammt aus dem eher subtropischen Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika und ist keineswegs bunt. Dennoch sind Zwergkärpflinge etwas ganz Besonderes!
Zebrabärblinge – nicht nur Haustiere
Zebrabärblinge oder Zebrafische, wie sie auch genannt werden, sind aus dem Hobby nicht mehr wegzudenken: Die kleinen Vertreter der Unterfamilie Danioninae werden zu Hunderttausenden gezüchtet und gehandelt, viele Anfänger finden über diese hübsche und einfach zu haltende Fischart den Einstieg in das Hobby. Der Reiz des Neuartigen scheint hier also längst verflogen zu sein - oder doch nicht? Für die Forschung jedenfalls ist Danio rerio eine unversiegbare Quelle des Wissens. von Stanislav Kislyuk
Warum nicht Schneckenbuntbarsche?
Vor allem ihr interessantes Sozialverhalten macht Schneckenbuntbarsche aus dem Tanganjikasee bei Aquarianern so beliebt, und aufgrund ihrer geringen Größe lassen sich einige Arten schon in überschaubaren Behältern pflegen. Im Gegensatz zu kleinen Buntbarscharten aus Südamerika können diese afrikanischen Zwergcichliden außerdem bis zu acht Jahre alt werden, also deutlich älter als Apistogramma und Co. von Sven Haustein
Bunte Bonbon-Garnelen oder: Wie wäre es einmal mit Neocaridina davidi?
Falls auch Sie sich gerade für Süßwassergarnelen interessieren oder mit einer Neuanschaffung liebäugeln, könnte dieser Beitrag genau richtig kommen. Vorgestellt wird eine Art, die es inzwischen in zahllosen Varianten gibt. Wir wollen Ihnen einige davon näherbringen und auch Voraussetzungen für die erfolgreiche Pflege besprechen. von Friedrich Bitter