Eine neue Schlangenkopffischvariante aus Myanmar
Schlangenkopffische entsprechen aufgrund ihrer Ernährungsvorlieben, ihres Platzbedarfs und leider oftmals ihrer Unverträglichkeit nicht gerade dem Ideal, welches sich der Durchschnittsaquarianer als Beckenbesatz vorstellt. Bei den Haltern von Schlangenkopffischen handelt es sich darum häufig auch um Individualisten, die hinsichtlich unseres gemeinsamen Hobbys jenseits vom „mainstream“ schwimmen. von Friedrich Bittner
Austrolebias nigripinnis, der Schwarze Fächerfisch
Die ältere deutsche Bezeichnung für diesen Eierlegenden Zahnkarpfen, „Schwarzer Fächerfisch“, wir ihm nicht unbedingt gerecht, denn der dunkle Körper und die unpaaren Flossen geschlechtsreifer Männchen sind mit einer Vielzahl kleiner heller Flecken geschmückt, die je nach Stamm weißlich, blau oder blaugrün schimmern können. Vielleicht ist deshalb der jüngere Name „Sternenhimmelfisch“ sogar passender. von Friedrich Bitter
Roter Chamäleonsalmler: Hochzeitskleid im Morgengrauen!
Die Zahl Echter Salmler, die auf Dauer in der Aquaristik verfügbar sind, ist überschaubar. Taucht neben dem Standardbesatz in den Händlerbecken etwas Neues auf, muss es (meist farblich) schon Besonderes zu bieten haben. Der Rote Chamäleonsalmler ist diesbezüglich eine Sensation! von Ernst Sosna
Eindrucksvolle Zwerge Crenicichla wallacii
Es gibt viele Fischarten, die sich hervorragend für ein Gesellschaftsaquarium eignen und auch innerartlich als Gruppe bestens miteinander harmonieren. Bei der hier vorgestellten Art ist das Gegenteil der Fall – was möglicherweise aber zum Teil auch daran liegt, auf welche Lebensräume sich diese Fische in der Natur spezialisiert haben. Spannend zu beobachtende Aquarienpfleglinge sind sie trotzdem allemal! von Ernst Sosna
„Buntbarschtauglich“ – robuste Salmler für das Cichlidenaquarium
Geeignete Beifische für große Buntbarsche zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Einige Salmlerarten aus Südamerika sind dafür aber geradezu prädestiniert, leben sie doch auch in ihren Heimatbiotopen mit solchen „Brocken“ zusammen. Dass die attraktiven Salmler noch dazu lebhaft sind und faszinierende Verhaltensweisen zeigen, macht sie für Gesellschaftsaquarien nur umso interessanter. von Enst Sosna
Neue Salmler – neues Glück!
Was macht einen Aquarianer glücklich? Diese Frage mag ein jeder für sich selbst beantworten. Unser ehemaliger Chefredakteur der AMAZONAS ist immer dann ganz besonders froh und glücklich, wenn er eine für ihn neue Fischart in die Hände bekommt und sich an deren Nachzucht versuchen darf. von Hans-Georg Evers
Lange und oft verwechselt: drei offen brütende Gymnogeophagus
Buntbarsche mit geringen Temperaturansprüchen, Cichliden, die man den Sommer über sogar im Freiland halten kann? Ja, die gibt es tatsächlich. Und gleich drei davon wollen wir uns einmal näher anschauen.von Uwe Werner
Wunderhübsch, nur oft viel zu schnell unterwegs: der Rubinbärbling, Danio choprae
Kleine, bunte Flitzer, so würde man die Rubin- oder Glühlichtbärblinge wohl nach dem ersten Eindruck am ehesten charakterisieren. Zum Glück gewähren sie in einem dicht bepflanzen Aquarium mit Versteckplätzen dann aber doch auch ruhigere Augenblicke. von Ute Dederer
Hochflossen- und Segelflossenbarben – leicht übersehen, aber beachtenswert
Sicher, es gibt auffälligere Fische mit plakativen Farben, dann auch noch solche, die ein besonders spektakuläres Fortpflanzungsverhalten haben oder eine andere außergewöhnliche Eigenschaft besitzen, mit der sie punkten können. Aber nicht nur Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und so stehen hier jetzt Barben im Mittelpunkt, deren Gattungsname zumindest aufhorchen lässt. von Friedrich Bitter
Manchmal geht es schnell –Vermehrung von Garra spilota gelungen
Saugbarben der Gattung Garra sind sicher den allermeisten Fischhaltern bekannt – in so ziemlich jeder Aquaristikabteilung werden sie vermarktet, meist als Funktionsfische, sprich Algenfresser. Anders lassen sich die meisten der angebotenen Formen wohl auch schwerlich anpreisen – es ist einfach zu wenig Farbe dran am Fisch. von Sebastian und Richard Wolf