Zuchtformen von Macropodus opercularis
Paradiesfische werden weltweit nachgezogen, sei es nun in spezialisierten Fischfarmen oder bei Liebhabern. Und da sie inzwischen mehr als 150 Jahre in menschlicher Obhut verbracht haben, ist es nicht verwunderlich, wenn es inzwischen auch Großflosser gibt, die mit Wildformen nicht mehr viel gemein haben. von Erik Dederer
Der Schneckenbuntbarsch Neolamprologus kungweensis
Nicht immer müssen Fische spektakuläre Farbkombinationen oder eine außergewöhnliche Körperform besitzen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der besondere Reiz des hier vorgestellten kleinen Zwergbuntbarsches, der aus dem Tanganjikasee stammt, beruht in erster Linie auf seinen interessanten, ungewöhnlichen Verhaltensweisen. von Wolfgang Staeck
Vor Hässlichkeit schön: Aalgrundeln aus Südamerika
Grundeln gefallen nicht nur wegen ihrer Bewegungsweise und ihres Fortpflanzungsverhaltens, sondern auch wegen ihrer Unterschiedlichkeit, die sowohl die Größe als auch ihre Form und Färbung betrifft, und ihres oft recht skurrilen Erscheinungsbildes. Das gilt ebenso für das auf den ersten Blick hässlich wirkende „Monstergesicht“ der Aalgrundeln. von Uwe Werner
Wildformen von Paradiesfischen
Dass die ersten Großflosser, wie Macropodus frei übersetzt heißt, die lebend nach Europa gelangten, aus China stammen, sollte wohl den Tatsachen entsprechen, auch wenn es natürliche Vorkommen der Art in Vietnam ebenso wie auf Taiwan gibt, das allerdings zur damaligen Zeit zum chinesischen Kaiserreich gehörte. Wir wollen uns mit den chinesischen Wildformen der faszinierenden Paradiesfische etwas näher beschäftigen. von Friedrich Bitter
Apistogramma payaminonis: ein selten gepflegter Zwergbuntbarsch aus Ekuador
Sehr rar macht sich der hier vorgestellte Cichlide in unseren Aquarien. Kein Wunder, denn er wurde nur bei wenigen Gelegenheiten eingeführt und ist darüber hinaus nicht ganz anspruchslos, was Haltung und Vermehrung angeht. von Wolfgang Staeck
Zur Kenntnis von Hyphessobrycon procyon
Die zahlreichen Salmlerarten der Sammelgattung Hyphessobrycon sind hinsichtlich ihrer Gestalt und Biologie ausgesprochen unterschiedlich. Eine kleine Gruppe, bei deren Vertretern die Männchen deutlich verlängerte Rückenflossen aufweisen (im Gegensatz zu den kurzflossigen Weibchen), sticht dabei besonders hervor. Hyphessobrycon procyon ist eine aquaristisch neue Art dieser Gruppe. von Hans-Georg Evers
Die Gattung Amatitlania - attraktive Fische für kleine und mittelgroße Aquarien
Etliche neue Amatitlania-Arten oder -Formen gelangten in den letzten Jahren ins Hobby. Alle Gattungsvertreter sind nicht nur sehr hübsch, sondern auch besonders pflegeleicht sowie einfach zu vermehren und daher für die Haltung im Aquarium wärmstens zu empfehlen. von Wolfgang Staeckz
Geophagus parnaibae. Ein kleiner „Erdfresser“ mit außergewöhnlichem Brutpflegeverhalten
Unter den Buntbarschen der südamerikanischen Gattung Geophagus gibt es bullige Arten, deren Männchen fast 30 cm Gesamtlänge erreichen, aber auch solche, die nur etwa halb so groß werden und deshalb als Aquarienpfleglinge besonders gut geeignet sind. Eine davon, die im Rio Parnaíba in Nordost-Brasilien entdeckt und nach ihrer Herkunft benannt wurde, soll hier vorgestellt werden. von Uwe Werner
CW 153: Ein außergewöhnlicher Panzerwels in der Natur und im Aquarium
Für manchen Aquarianer sehen alle Panzerwelse so ziemlich gleich aus, nur die Färbung sei ein wenig unterschiedlich – so hört man es zumindest immer wieder. Ein neuer Panzerwels aus Bolivien straft diese Aussagen Lügen. Klein und schmal, ungewöhnlich im Verhalten und mittlerweile durch Privatinitiative im Hobby vorhanden, ist Corydoras sp. CW 153 ein wahrlich außergewöhnlicher Vertreter seiner Gattung! von Achim Werckenthin, Daniel Konn-Vetterlein und Hans-Georg Evers
Faszinierende Stachelaale - verkannte Aquarienfische
Fische gibt es in vielerlei Gestalt und auch solche, die ein schlangenförmiges Aussehen besitzen, was manchen Beobachtern dann schon wieder einen Schauer den Rücken herunterlaufen lässt. Die Stachelaale fallen eventuell mit in diese Kategorie, sind jedoch eigentlich liebenswerte Gesellen – die in ihren Heimatländern trotzdem oft auf dem Teller landen ... von Ralf Britz