Reisetipps zu Französisch-Guayana – Teil 2
Mal etwas anderes unternehmen, abseits vom Tourismus und gleichzeitig nah am Hobby Aquaristik? Hier eine kleine Zusammenfassung von dem, was geht in Französisch-Guayana – und worauf man in jedem Fall achten sollte. Zum Nachvollziehen der einzelnen Stationen empfiehlt sich ein Routenplaner im Internet. von Ernst-Otto von Drachenfels
Schokohexenwelse – eine beliebte und zugleich umstrittene Fischgruppe
Hexenwelse haben es zwar nie geschafft, die Herzen der meisten Aquarianerinnen und Aquarianer zu erobern, jedoch gibt es immer wieder neue Interessenten für diese einzigartige Fischgruppe. Besonders den Vertretern der Gattung Rineloricaria kommt dabei ein hoher Stellenwert zu, denn neben ihren skurrilen Formen bestechen einige Arten und Zuchtformen auch noch durch eine attraktive Färbung – darunter die hübschen Schokohexenwelse. von Ingo Seidel
Eine Zuchtfarm für Medaka – und einiges mehr
Während Aquarianer hierzulande sich erst seit ein paar Jahren intensiver mit den Zuchtformen der japanischen Reisfischarten Oryzias latipes und O. sakaizumii beschäftigen, ist es auffällig, wie rasant sich in ihrer Heimat das Hobby entwickelt hat und die Nachfrage angestiegen ist. Da reichen gelegentliche private Nachzuchten lange schon nicht mehr aus: Es sind professionelle Zuchtfarmen entstanden, in denen sowohl bekannte Farbformen vermehrt als auch neue Varianten herausgezüchtet werden. von Friedrich Bitter
Rote Augen – eine neue Art: Inpaichthys sp. „Red Eye“
Während das weltweite Artensterben regelmäßig thematisiert wird, spielen Neuentdeckungen in den Medien meist nur eine untergeordnete Rolle. Wer achtet beispielsweise schon darauf, dass die Flut wissenschaftlich neuer Salmler aus Brasilien immer noch ungebrochen ist? In diesem Beitrag stellen wir Inpaichthys sp. „Red Eye“ vor, eine neue Art aus Zentralbrasilien. von Hans-Georg Evers
Zwei unterschätzte Schönheiten: Pelvicachromis sacrimontis und Pelvicachromis subocellatus
Bereits seit längerer Zeit werden die Fische, die wir heute als Pelvicachromis sacrimontis kennen, immer wieder einmal im Handel angeboten. Trotzdem hat diese Art über all die Jahre nicht die Beachtung gefunden, die sie aufgrund ihrer Schönheit eigentlich verdient. Es wird Zeit, das zu ändern. von Günter Schneider
Florida – auch aquaristisch eine Reise wert
Der Begriff „Kaltwasserfische“ ist nicht wirklich klar definiert. Bezeichnet er solche Arten, die sich bei Raumtemperaturen im Aquarium halten lassen oder solche, die ständig Temperaturen unter 20 °C oder sogar einen echten Winter brauchen? Auch die Subtropen werden häufig im Zusammenhang mit Kaltwasserfischen genannt. Wir wollen einmal einen Blick nach Florida werfen, wo sich inzwischen Fische unterschiedlicher Klimazonen ein Stelldichein geben. von Roman Burkardt
Zwei tilapiine Buntbarsche der Gattung Coptodon
Tilapiine Buntbarsche sind teilweise außerordentlich hübsch gefärbte und äußerst unempfindliche Fische, an denen auch Anfänger Freude haben können, wenn sie von vornherein wissen, worauf sie sich einlassen: Die meisten werden recht groß und gelten als aggressiv, sodass sie viel Platz beanspruchen. Sie wühlen im Bodengrund, graben im Zuge ihrer Laichvorbereitungen Pflanzen aus und fressen sie. Und das gilt auch für die Coptodon, um die es hier geht. von Uwe Werner
Reisetipps zu Französisch-Guayana – Teil 1
Interesse an fremden Ländern, Natur, Fischen und Abenteuern? Und das Ganze am besten in den Tropen? Wenn Sie als Aquarianer mal einen Urlaub planen, der einige dieser Kriterien erfüllen soll, hätten wir da etwas – ein Stück Europa in Südamerika. von Ernst-Otto von Drachenfels
Chromidotilapiine Maulbrüter in Gabun
Als Chromidotilapiini wird eine afrikanische Tribus der Familie Cichlidae (Buntbarsche), Unterfamilie Pseudocrenilabrinae, aus rund zehn Gattungen und etwa 50–60 Arten bezeichnet, die überwiegend in Westafrika und im nördlichen Kongobecken vorkommen. Die meisten leben in Fließgewässern, einige aber auch in Seen. Hier wollen wir die maulbrütenden Arten dieses Verwandtschaftskreises aus Gabun vorstellen. von Anton Lamboj
Maulbrüter mit „Schaufelmaul“: Oreochromis spilurus
Unter den afrikanischen Tilapia-Verwandten gibt es so manche Art, die durch ihr interessantes Verhalten und ihr besonderes Aussehen auffällt. Genau das ist auch bei Oreochromis spilurus der Fall. Dennoch ist dieser Buntbarsch in der Aquaristik so gut wie nicht bekannt, weshalb hier über ihn berichtet werden soll. von Uwe Werner