Jede Menge neuer Regenbogenfische! Teil 2: Ausgangspunkt Kaimana
Regenbogenfische in ihren Biotopen beobachten und am besten noch fangen – wie das funktioniert, konnten wir bereits in AMAZONAS 97 lesen und auf Fotos anschauen. Hier nun der zweite Teil einer Reise in weit entfernte Gegenden. von Johannes Graf
Die Initiative „Rettung für Profundulus oaxacae“
Wenn extrem seltene, bedrohte Arten neu oder wiederentdeckt werden, sollte man annehmen, dass von Seiten der Behörden alles getan wird, um für ihren Schutz zu sorgen. Dass dem leider nicht immer so ist, musste unser Autor in seiner mexikanischen Heimat erleben. Umso wichtiger ist die Initiative, die er gemeinsam mit Mitstreitern gegründet hat, um konkret etwas für den Erhalt endemischer Killifische zu tun. von Víctor Manuel Ortiz Cruz
Die Wiederansiedlung von Skiffia francesae
Gleich drei in der Natur ausgestorbene Fischarten aus dem Río Teuchitlán in Mexiko werden durch Erhaltungszucht vermehrt und wieder in ihrem natürlichen Lebensraum ausgesetzt. Eine davon ist die charismatische Goldene Skiffia, die in der Natur durch Verschmutzung ihres Lebensraums und ausgesetzte Platys vernichtet worden war. von Arely Ramírez-García und Omar Domínguez-Domínguez
Jede Menge neuer Regenbogenfische! (1)
Während weite Teile Südamerikas und Afrikas mittlerweile sehr gut besammelt sind und trotzdem immer noch Aquarianer anlocken, die einmal selbst die Lebensräume ihrer Fische besuchen wollen, gibt es auf anderen Kontinenten Regionen, in denen man Neuland betritt und fast schon über neue Arten stolpert. Wir wollen unsere kleine Reisegruppe zum Vogelkop begleiten. Ihr Ziel: Regenbogenfische. von Johannes Graf
Mexikanische Hochlandkärpflinge – außergewöhnliche Juwelen Mexikos
Wie beinahe überall auf der Erde sind es auch in Mexiko wir Menschen, die mit bewussten oder unbewussten Eingriffen die Natur verändern. Dadurch werden die angestammten Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen – und schlimmstenfalls zerstört. Diese Dramatik lässt sich am Beispiel der Hochlandkärpflinge sehr gut nachvollziehen. Trotzdem gibt es auch Hoffnung. von Stanislav Kislyuk
Ein Blaubarsch, bei dem man Rot sehen kann – Badis singenensis von Buxar
Es gibt Fische, da kann man vom Namen bereits auf das Aussehen schließen. Wenn der Blaubarsch dann allerdings eine völlig andere Farbe hat, ist das schon etwas verwirrend. Was aber nichts daran ändert, dass die hier vorgestellte Art mit ihrer auffälligen Erscheinung sicherlich ihren besonderen Reiz hat. von Hansjürgen Dieke
Ein wirklich farbiger Buntbarsch: Hypsophrys nicaraguensis
Warum der Nicaragua-Traumbarsch erst mehr als 100 Jahre nach der Erstbeschreibung den Weg in die Aquaristik fand, wird wohl kaum zu rekonstruieren sein. Dass er aber seither einen festen Platz im Hobby innehat, dafür gibt dieser Beitrag eine einfache Erklärung. Und schauen Sie sich nicht nur die Fotos an! von Wolfgang Staeck
Märchenwesen unter Wasser: Mogurnda sp. „Fruata“
Ein Fisch wie aus einer anderen Welt ist die zauberhafte, farbenfrohe Schläfergrundel Mogurnda sp. „Fruata“ aus Westneuguinea. Wie passend zu einem naturnahen Panorama im Wohnzimmer mit Pflanzen, Wurzeln und Steinen in Harmonie – als Traum eines jeden Aquarianers. von Kurt Heims
Süßwasserzungen, die etwas anderen Fische
Prächtige Fische gibt es viele. Ein kontrastreiches Zeichnungsmuster hier, plakative Farben dort – oder zumindest ein skurriles Aussehen. Irgendwie sind sie alle auffällig, ob nun Fische das Freiwassers oder des Bodengrundes. Aber Moment – wirklich alle? von Stanislav Kislyuk
Jabutis – extravagante Panzerwelse aus Brasilien
Diese begehrenswerten neuen Corydoras-Schönheiten gelangen mitllerweile auch auf den europäischen Markt, werden jedoch häufig miteinander verwechselt. Höchste Zeit also, sie ausführlich vorzustellen. von Ingo Seidel