Afronandus sheljuzhkoi - eine Rarität aus Westafrika
Kleine Räuber, große Klappe – so lassen sich diese Vertreter der Vielstachler in der Kurzform beschreiben. Anton Lamboj hat sie selbst gefangen und gibt uns erste Informationen zu einer Art, über die bis heute noch sehr wenig bekannt ist. von Anton Lamboj
Zum Vorkommen europäischer Killifische in Spanien
Um den Lebensraum von Eierlegenden Zahnkarpfen zu besuchen, muss man nicht gleich nach Amerika oder Afrika reisen. Da tut es auch eine Exkursion in einen einzigartigen Biotop Spaniens – doch wie lange lassen sich die letzten Killifische Europas dort noch beobachten? von Gersom Monerris Hernández
Apfelschneckelschnecken im Aquarium – neue Arten als Alternativen zu Pomacea?
Seit 2012 gilt ein Import-, Handels- und Weitergabe-Verbot für Apfelschnecken der südamerikanischen Gattung Pomacea. Seitdem rücken Arten aus anderen Apfelschnecken-Gattungen stärker in den Fokus der Aquaristik. Ein Überblick über die Vielfalt in der Familie der Ampullariidae. von Maike Wilstermann-Hildebrand
Wahre Juwelen Gabuns: Prachtkärpflinge der Untergattung Diapteron
Was für ein herrlicher Anblick! Die Farbenpracht von Killifischen der Untergattung Diapteron ist kaum zu überbieten. Zudem genügen zu ihrer erfolgreichen Haltung bereits sehr kleine Aquarien. Also: Reichlich Lebendfutter züchten und Gabuns wundervolle Prachtkärpflinge pflegen! von Gersom Monerris Hernández
Mexikanische Buntbarsche
Mexiko ist groß – und bietet aus Sicht eines Aquarianers eine Vielzahl von Anlaufstellen. Jede einzelne ist eine Reise
wert, und viele beheimaten ganz exklusive Cichliden. Ein lohnendes Ziel sind beispielsweise die Flüsse um die Ortschaft
Matías Romero. von Michael Pilack
West-Papua - der Regenbogenfische wegen
Auf Fischfangtour in Neuguinea muss man ein wenig improvisieren können – dann aber lassen sich herrliche Entdeckungen machen, sogar an einer Badestelle. Und der Ausdruck „alles im Eimer“ erhält eine völlig neue Bedeutung ...
von Johannes Graf
Der Guppy: eine unverhoffte Begegnung
Wenn man Aquarienfischarten bespricht, die vor mehr als 100 Jahren ins Hobby eingeführt wurden, darf einer ganz bestimmt nicht fehlen: der Guppy oder Millionenfisch, Poecilia reticulata. Und dazu hat unsere Autorin eine ganz persönliche Geschichte. von Ute Dederer
Vieraugen
Jeder etwas erfahrenere Aquarianer hat schon mal etwas von ihnen gehört: Vieraugen, jene seltsamen Oberflächenfische, die sowohl unter als auch über Wasser sehen können – und das gleichzeitig! Aquaristisch spielen diese Spezialisten nur eine geringe Rolle. Doch das hält uns nicht davon ab, die faszinierenden Fische einmal vorzustellen.
Kennen Sie das Spiel „Teekesselchen“? Mit diesem Quizspiel, bei dem ein Begriff mit mehreren Bedeutungen gefunden werden muss, haben wir uns damals in der Schule herumgequält, wenn der Deutschlehrer meinte, auch mal etwas locker sein zu dürfen. Ich hätte da ein ganz prima Teekesselchen für Sie! Jeder Brillenträger, der schon mit diesem Spottwort bedacht wurde, wird jetzt beim Begriff „Vierauge“ auch mal etwas zu lachen haben. Selbst der Physiklehrer hätte bestimmt seinen Spaß daran, wenn die Sprache schließlich auf die Fische mit den „vier Augen“ käme.
Kongosalmler aus dem Herzen Afrikas Artenvielfalt und Biotope
Die sogenannten Kongosalmler aus der Sammelgattung Phenacogrammus gehören schon immer zum Standardbesatz für größere Gesellschaftsaquarien mit afrikanischen Arten. Wenig ist über ihre Biotope bekannt, da die Heimatländer Republik Kongo und Demokratische Republik Kongo entweder politisch sehr instabil sind oder von Aquarianern selten besucht werden. Unser Autor berichtet von eigenen Sammelreisen.
Nachhaltiges aus Brasilien
Wildfänge aus Brasilien sind bei Aquarianern sehr beliebt. Dass es aber nicht immer Wildfänge sein müssen, beweist nun ein ehrgeiziges Projekt aus dem Osten des größten südamerikanischen Landes Brasilien ist für jeden Fischfreund das Land der Wildfänge. Roter Neon und Diskus, Zwergcichliden und seltene Harnischwelse, alle diese Arten kennen und schätzen wir seit Jahrzehnten. Dabei handelte es sich wie angedeutet immer um Wildfänge. Das ist grundsätzlich kein Problem, weil die natürlichen Bestände den Fang durchaus verkraften – im Gegensatz zu den Umweltsünden, die der Mensch aus Profitgier und unter dem zweifelhaften Banner des Fortschritts in Amazonien begeht. Das hört auch niemals auf, denn ob nun die Politiker in Paris mit tränenschwangerem Blick Einigkeit im Kampf gegen globale Erwärmung und Raubbau beschließen oder nicht, die gierigen Nimmersatte brandschatzen und morden immer weiter.